Beschreibung: Chamanes, le chant de la vie: Regie: David Paquin. Mit Grand-mère Loumitéa, José Lucuy, Maria Lucuy, Eticelle Mbeng N'Tam. Der Erzähler, ein Pariser in den Vierzigern, erzählt uns von seiner Initiationsreise um die Welt, um die Weisheit seiner Vorfahren zu entdecken. Nach einer Reflexion über sein Leben unternimmt er vier Reisen, um Schamanen zu treffen: Sibirien (Vera Sahzina), Ecuador (José Lucuy und Maria), Gabun (Gemeinschaft von 8 Mbeng N'tam-Schwestern) und Kanada (Oma Loumitéa). Als Roadmovie durch die verschiedenen schamanischen Traditionen der Welt ermöglicht uns der Film, in die Intimität und Geheimnisse dieser faszinierenden und marginalisierten Männer und Frauen einzudringen. Wer sind Sie? Wie leben sie? Was sind ihre Rituale? Welche Geschichten erzählen sie uns? In der Intimität ihres Lebens nehmen wir die Großzügigkeit dieser Männer und Frauen wahr, die sich um ihre Mitmenschen kümmern, ihnen Ratschläge geben und sich für das Wohlergehen ihrer Mitmenschen einsetzen. Diese Männer und Frauen sind Ärzte der Seele. Über kulturelle Unterschiede hinaus ist Schamanismus ein Mysterium permanenter Offenbarung. Es existiert nicht als Formel oder System. Es ist eine dauerhafte Wiederbelebung der Lebenden. Der Film lässt uns ein Lied hören, das wir oft ignoriert haben: das Lied des Herzens und der Verbundenheit mit der Natur.